Gottes Wort erhellt den Weg des Lebens
a. Einstieg —Licht & Dunkelheit
i. Wir gehen durch schwierige Zeiten. Das Leben ist oft herausfordernder als wir es wollen. Aber Gott sieht uns durch. Er gibt uns einen Weg. Allein sind wir verloren in der Dunkelheit. In ihm mit seinem Wort sehen wir das Licht.
b. Einmal war eine Menschenmenge mit Jesus und hörte ihm zu. Eine Frau da rief einen Segenswunsch zu ihm aus:
c. Lukas 11,27-28 — 27 Während er noch sprach, rief eine Frau in der Menge: »Glücklich ist deine Mutter, die dich zur Welt brachte und an ihren Brüsten nährte!« 28 Er aber erwiderte: »Ja, aber glücklich sind alle, die das Wort Gottes hören und danach leben.«
i. Jesus weißt, was diese Frau meint. Sie erkennt, dass Jesus wichtig ist und seine Lehre gut. Aber er lenkt das, was sie sagte, zu dem was am wichtigsten ist: dass man die Lehre, Gottes Wort, hört, umsetzt und danach lebt.
ii. Denn Jesus weißt, dass Gottes Wort zum Leben führt: ewiges Leben.
d. Im Alten Testament gibt es einen bekannten Vers —
i. Psalm 119,105 — Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.
ii. Gottes Wort zeigt dem weg. Es macht meinen Weg durchs Leben hell, sodass ich weiß, wohin ich gehe und wie ich leben sollte.
e. Lukas 11,29-32 — 29 Die Menge drängte sich um Jesus, und er sagte: »Es sind böse Zeiten, und diese verdorbene Generation verlangt ständig Wunder von mir. Doch das einzige Zeichen, das ihnen gegeben wird, ist das Zeichen des Propheten Jona. 30 Was mit ihm geschah, war für die Einwohner Ninives ein Zeichen. Was mit dem Menschensohn geschehen wird, wird das Zeichen für diese Generation sein. 32 Und auch die Einwohner Ninives werden sich am Tag des Gerichts gegen euch erheben und euch verurteilen, denn sie haben auf Jonas Predigt hin Reue gezeigt. Und nun ist einer bei euch, der weit größer ist als Jona – doch ihr weigert euch zu bereuen.
i. In Jonas Zeit waren die Menschen von Ninive Israels Feind.
ii. Sie waren außerhalb von Gottes Bund und Jona dachte auch von Gottes Segen
iii. Mit Jona schickte Gott die Menschen von Ninive, die böse waren, ein Licht in der Form einer Botschaft.
iv. Sie hörten Gottes Wort zu und sind zu Gott umgekehrt und sie änderten ihren Wegen.
v. Jesus kündigte an, er ist weit größer als Jona. Sein Licht und seine Botschaft sind noch wichtiger. Er sagte:
vi. Lukas 11,33 — 33 Niemand zündet eine Lampe an und versteckt sie dann in einem verborgenen Winkel oder stellt sie unter ein umgestülptes Gefäß. Sie wird vielmehr auf einen Ständer gestellt, damit sie alles Licht gibt, die das Zimmer betreten.
a. Wir sollten Jesus und seine Botschaft nicht im Keller stellen, wo es aus dem Weg und aus unseren Gedanken ist.
b. Wir sollten umkehren wie die Menschen von Ninive, indem wir Jesus zuhören und sein Wort folgen.
c. Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.
d. Johannes 1,1-5 — 1 Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott und das Wort war Gott. 2 Er war am Anfang bei Gott. 3 Durch ihn wurde alles geschaffen, was ist. Es gibt nichts, was er, das Wort, nicht geschaffen hat. 4 Das Leben selbst war in ihm, und dieses Leben schenkt allen Menschen Licht. 5 DasLicht scheint in der Dunkelheit, und die Dunkelheit konnte es nicht auslöschen.
e. Johannes 8,12 — 12 Jesus sagte zu den Leuten: »Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, braucht nicht im Dunkeln umherzuirren, denn er wird das Licht haben, das zum Leben führt.«
f. Lukas 11,34-35 — 34 Das Auge ist die Leuchte des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so ist auch dein ganzer Leib licht; wenn es aber böse ist, so ist auch dein Leib finster. 35 So habe nun acht, dass das Licht in dir nicht Finsternis ist! 36 Wenn nun dein ganzer Leib licht ist, sodass er keinen finsteren Teil mehr hat, so wird er ganz hell sein, wie wenn das Licht mit seinem Strahl dich erleuchtet.
i. Jesus will, dass unser Leib, unseren Körper und unser Leben voll mit Licht sind, nicht mit der Dunkelheit.
ii. Aber wie können wir uns mit dem Licht füllen?
iii. Indem wir das Licht angucken!
iv. Deswegen kann die Lampe nicht im Keller weggesteckt sein. Sie muss da sein, wo wir sind, und wir müssen unseren Augen darauf richten.
v. Denn die Augen sind Fenstern für den Körper. Das Licht geht durch die Augen darein.
vi. Jesus sagt, achte darauf, dass du ganz mit Licht gefüllt bist, indem du bei der Lampe bleibst.
vii. Wenn wir mit dem Licht erfüllt sind, dann wird auch Licht von uns hinaus strahlen.
viii. Jesus meint… guckt auf mich! Konzentriert auch auf mich und mein Wort. Folgt mir nach und tut, was ich tue! Wenn ihr mir nachfolgt und mir vor Augen habt, guckt ihr das Licht der Welt an und ihr habt das Licht, das zum Leben führt. Jesus befreit uns und rettet uns von der Dunkelheit. Er ist da. Er leuchtet hell. Aber kehren wir ihn weg und bewahren wir ihn auf, wie unseren vergessenen Gegenständen im Keller? Oder ist er das Beste, was wir haben, was immer vor uns ist?
ix. Es gibt viele Dinge und Wegen in dieser Welt, die zur Dunkelheit und zum Tod führen. Wir wollen dagegen im Licht leben: Gottes Licht, das uns das wahre Leben gibt und uns erfüllt. Dieses Licht gibt uns Kraft in allen Situationen, in den dunkelsten Tälern und größten Herausforderungen, denn dieses Licht besiegt den Tod und läuft aus dem Grab. Gottes Kraft ist mit uns in Jesus, den Sohn und in dem Heiligen Geist.
g. Paulus sagt uns im Römer 8, Vers 6, dass wir uns auf den Geist Gottes konzentrieren sollten. Der Geist, der in Jesus ist, ist uns gegeben. Paulus vergleicht die Art und Weise vom Leben, wenn man entweder vom Geist oder vom Fleisch geführt wird. Und diese 2 Führer sehen anders aus und haben unterschiedliche Endstationen
i. Römer 8,6 — Denn das Trachten des Fleisches ist Tod, das Trachten des Geistes aber Leben und Frieden.
ii. Das Leben des Fleisches ist in der Sünde und führt zum Tod.
iii. Das Leben des Heiligen Geistes ist Leben und Frieden
a. Das Leben ist wie es sein soll — erfüllt und heilig
b. Der Frieden ist wahrhaftig und bringt uns Ruhe mitten in dem Hier und Jetzt.
h. Es ist einfach, geführt von jeder Begierde zu sein. Aber wir sind von Jesus gerettet und erfüllt mit seinem Geist. Lass uns auf Christus konzentrieren und lass uns diese Woche Jesus vor Augen haben. Wir haben Kraft weg von der Dunkelheit zu gehen und in das Licht zu wandeln. Identifiziere eine oder zwei Hindernisse oder Ablenkungen, die du hast und versuche davon zu fasten an einem Nachmittag oder einen ganzen Tag diese Woche. Es gibt Dinge, die unsere Gedanken lenken und versuchen, uns vom Licht zu nehmen. Lass uns dagegen uns bemühen, Jesus und seine Wahrheit vor Augen zu halten. Nutze die Zeit mit Jesus im Gebet oder in seinem Wort. Gib ihm Raum in deinem Herzen und in deinen Gedanken, denn er ist das Licht der Welt, das zum Leben führt. Er ist mit dir und er ist gegenwärtig, auch wenn du es nicht spürst. Möge er dir heute, diese Woche und ewiglich Frieden geben. Amen.